Montag, 16. Mai 2016

Reihenvortsellung " Verliebt in Serie"


Hallo ihr lieben, 
heute endlich komm ich dazu euch die Reihe " Verliebt in Serie" von Sonja Kaiblinger vorzustellen.Natürlich Spoilerfrei!!!



Teil 1 Rosen und Seifenblasen
Teil 2 Lilien und Luftschlösser
Teil 3 Tulpen und Traumprinzen

Autorin: Sonja Kaiblinger
Verlag: Loewe Verlag
Preis: Gebundene Ausgabe je 14,95€

Inhalt:

Wer träumt nicht davon, einmal die Hauptrolle in der Lieblingsserie zu spielen?
Die 14 jährige Abby aus New York auf jeden Fall nicht. Viel mehr ist sie von ihrer Schwester Deborah und deren Sucht nach der Serie „Ashworth Park“ genervt. Eine Serie über die englische Adelsfamilie Ashworth mit ihren Intrigen, Liebschaften und Familiengeheimnissen. Abby kann sich nur über diese Serie kaputtlachen und das macht sie am liebsten zusammen mit ihrer besten Freundin Morgan.Doch bald darauf vergeht Abby das Lachen, denn auf unerklärliche Weise landet sie selbst in der Serie. Jeden Tag zur  Sendezeit findet Sie sich in der Serie wieder. Dann verliebt sich der wohlerzogene Schönling Julian auch noch in Abby, und diese gerät in einen Kreislauf aus Liebe, Intrigen und Geheimnissen. Wird es Abby gelingen, den Kreislauf zu durchbrechen und die Insel für immer zu verlassen?...
Schicksal nehme deinen Lauf.

Meine Meinung:

Die Autorin hat einen witzigen, frechen und spritzigen Schreibstil, sie nimmt die Serie auf Korn und schafft es einem von der ersten Seite an zu fesseln. Eine großartige Idee für ein Buch, die wiederum von der Autorin mit sehr viel Liebe zum Detail umgesetzt wurde So landet man gemeinsam mit Abby in Ashworth Park. Die Serie spielt zwar in unserer Zeit, dennoch fühlte ich mich ehr in Zeit zurückversetzt, die Etikette und das Verhalten der Familienmitglieder passt eher ins 19. Jahrhundert. Die Charaktere sind gut beschrieben, teils skurril und passen wunderbar in diese Serie. Lady Ashworth ist einfach typisch mit ihrem Auftreten, ihren Allüren und sorgt immer wieder für Situationskomik. Julian der Erstgeborene fühlt sich in der Familie wohl, er liebt die Insel, er ist der perfekte Sohn. Sein Bruder Jasper, hat etwas Geheimnisvolles an sich, er wollte schon die Kanalinsel „Ilse of Roses“ verlassen, da er sich einfach nicht wohlfühlt.  Tante Gladys passt eigentlich nicht in die Adelsfamilie, die Etiketten lässt Sie gern mal unter den Tisch fallen, gibt jedem wundervolle Kosenamen, vergöttert ihre Rosen. Mir sofort ans Herz gewachsen. 
Folge 1 hat genauso geendet  wie ich es mir beim Lesen erhofft hatte, worüber ich mich sehr gefreut habe und sehr auf Folge 2 gefreut habe. Einige Charaktere haben nicht alles von sich offenbart gab es in den nächsten Folgen noch einige Überraschungen zu erleben.  Genau wie Deborah bin auch, schon süchtig nach dieser grottenschlechten und kitschigen Daily-Soap. Auch wenn sie für mich bereits Abgeschlossen ist.

Fazit:

Auch wenn das Cover und der Klappentext eventuell vermuten lassen, dass das Buch eher für die Zielgruppe jüngerer Mädchen geeignet ist, so kann ich nur sagen, dass dem nicht so ist! Mit ihrem humorvollen, spritzigen Schreibstil, einem tollen Setting und interessanten Charakteren, schafft Sonja Kaiblinger es durchaus, als ältere Zielgruppen zu begeistern. Von mir gibt es eine absolute Lese Empfehlung. 
Noch ein Satz zum Cover. Die drei Bücher sehen zusammen einfach so hübsch aus, die Farbabstimmung ist einfach perfekt gelungen. Es sind wunderschöne Bücher,auch wenn sie ehr verspielt sind. Halt schön auf einer anderen Art und Weise.

Bis bald eure Ela

Sonntag, 8. Mai 2016

Kinderbuchvorstellung

Hallo ihr lieben, 

heute kommt die nächste Kinderbuch Vorstellung. Heute stelle ich euch eins der Lieblings Bücher meines Sohnes vor.





Autor: Sonja Kaiblinger


Verlag: Loewe

Seitenzahl: 240



Inhalt:
Ich muss euch jemanden Vorstellen.
Harold (Harry), Angestellter des Seelenbeförderungsinstituts, kurz SBI, mit sagenhaften 520 Dienstjahren auf dem Buckel. Richtig geraten: Harold ist ein Sensenmann, und zwar einer von vielen. Denn wie soll sich ein Geisterjäger um alle verstorbenen kümmern?!
Stirbt jemand, so wird Harold per App (das SBI ist Hochmodern) auf seinem Handy darüber informiert und hat nur wenige Tage Zeit, die Seele des Verstorbenen einzufangen und sie ins Jenseits zu befördern, mittels Schmetterlingsnetz und Gurkenglas . Verpasst der Sensenmann eine Seele, dann wird sie zu einem Geist.
Da in London viele Menschen sterben und das SBI notorisch unterbesetzt ist, gibt es dort ein „wenig“ mehr Geister als andernorts. England ist zwar berühmt für seine Spukschlösser und Geistergeschichten, aber wirklich gesehen hat die Geister doch niemand. Naja Niemand? Bis auf den elfjährigen Otto.


Der Junge Otto führt ein etwas außergewöhnliches Leben. Nach dem mysteriösen Tod seiner Eltern lebt Otto bei Tante Sharon, einer Freundin der Familie, in ihrem alten Haus. Unbemerkt von Tante Sharon, teilen sie sich dieses Haus mit drei Geistern: Sir Tony, dem ehemaligen Hausherren und seinen zwei Dienern, Bert und Molly. Dazu gesellt sich noch die Fledermaus Vincent – ZIEMLICH vorlaut, selbstgerecht und ziemlich frech wurde Vincent vor geraumer Zeit aus dem Jenseits verbannt und lebt nun in Ottos Kleiderschrank und begleitet ihn überall hin.
Als wäre das noch nicht merkwürdig genug, beobachtet Otto eines Tages, wie sein Nachbar Mr. Olsen stirbt und kurz darauf ein schauriger Kapuzenmann samt Schmetterlingsnetz auftaucht, genau im liebevoll gepflegten Radieschenbeet des gerade Verstorbenen. Das ist natürlich Harold, der Mr Olsens Seele ins Jenseits befördern möchte.
Doch dies bleibt nicht die einzige Begegnung mit Harrold, denn schon bald darauf hört Otto mitten in der Nacht, natürlich zur Geisterstunde, gruselige Geräusche im Haus und macht eine Entdeckung, welche ein spannendes Abenteuer zu werden scheint.
Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten, werden Otto und Harry bald gute Freunde. Gemeinsam mit Ottos bester Freundin Emily machen sie sich auf Verbrecherjagd. Denn irgendjemand in der Stadt entführt alle Geister und hält sie gefangen.


Meine Meinung: 
Das Cover hat mich sofort angesprochen, diese witzigen Karikaturen der Kinder und dem Knochenmann und auch der Titel haben mir gleich gefallen. Wie das Cover verspricht lädt das Buch zu einem verrückten, lustigen Abenteuer ein. Passend für die Zielgruppe ist der Schreibstil leicht und locker.

Otto und Emily sind beste Freunde und können sich alles erzählen, obwohl Emily die obskuren Geister nicht sehen kann, glaubt sie Otto alles, was er ihr über sie berichtet. Die beiden sind mir sehr sympathisch, kleine aufgeweckter Kinder. Der Eifer für´s Übersinnliches und ihre kindliche, nicht naive Art, an Probleme heran zu gehen, sind wirklich glaubwürdig und nachvollziehbar.
Die vorlaute Fledermaus Vincent, lockert das Ganze mit seinen schlagfertigen Sprüchen auf. Der Sensenmann „Scary“ Harry in seinen Turnschuhen dazu einfach Klasse.
Aber keine Angst die Handlung ist nicht wirklich gruselig, eher ein verrücktes Abenteuer mit viel Humor, das gegen Ende richtig spannend wird.

Eine abenteuerliche Geschichte über Freundschaft und Mut, einem sehr hart arbeitenden Sensenmann, der Überstunden machen muss und einer dreisten Fledermaus, die mit ihrem frechen und Vorlauten Mundwerk selbst brenzlige Situationen zu retten weiß. Ein kurzweiliges Abenteuer, das ich für abenteuerlustige und Fantasy begeisterte Kinder im Alter von 8 – 10 Jahren empfehle.

Was ich nicht vergessen darf zu erwähnen ist, das es natürlich Vorsetzungen gibt und die Bücher auch als geniales Hörbuch zu bekommen sind.



Bis Bald eure Ela

Ps: Morgen stell ich euch die Verliebt in Serie Reihe von Sonja Kaiblinger vor.

Sonntag, 1. Mai 2016

Kinderbuchvorstellung


Hallo ihr lieben,

Wie auf meiner Facebook Seite angekündigt, stelle ich euch nun regelmäßig Sonntags Kinderbücher vor. Da ich durch meinen 8 Jahre alten Sohn noch viel in dem Bereich unterwegs bin. Heute also geht es los. Ich hoffe euch gefällt es, wenn ich euch demnächst mal ein Buch bzw Bücher für eine bestimmte Altersgruppe vorstellen soll nur her mit den Kommentaren.
Los geht´s


Gespenster gibt es doch! Friedhofstraße 43 von Kate Klise und M. Sarah Klise 


Autor: Kate Klise und M. Sarah Klise

Verlag: Gerstenberg

Seitenzahl: 160


Inhalt:

Ignaz B. Griesgram ist ein berühmter Kinderbuchautor, der  allerdings mit Kindern nicht viel am Hut hat und auch nicht gern in ihrer Gegenwart sein möchte. Leider  leidet er seit Jahren unter einer Schreibblockade, aber  nun muss er den 13. Band seiner "Geisterbezwinger"-Reihe schreiben. Natürlich hat er den Vorschuss schon längst ausgegeben und seine Verlegerin Seller drängt auf das neue Buch. Kurz um mietet er sich eine alte, Viktorianische Villa, die von einer erfolglosen Schriftstellerin, Olivia C. Spence, erbaut wurde. Doch eben genau  dort lebt auch ein elfjähriger Junger Namens Severin mit seiner Katze und einem Gespenst das schon 190 Jahre alt ist. Olivia ist ein sehr temperamentvolles Gespenst, wenn sie sauer wird,knallen schon mal die Türen. Außerdem spielt sie sehr gerne Klavier und kümmert sich um Severin. Zu viel für Griesgram, der ja nicht an Gespenster glaubt, doch als dann ein Unfall passiert, muss er sich eingestehen, dass Olivia ein echtes Gespenst ist.


Meine Meinung:

Wir kennen schon die ein oder andere Gespenster und Geistergeschichte. Das kleine Gespenst von Otfried Preußler oder der kleine Vampir von Angela Sommer-Bodenburg sind uns nicht fremd. Doch in Zeiten der Superhelden und Star Wars, ist der junge Mann nicht immer so leicht von anderen Dingen zu überzeugen.
Um so glücklicher war ich als mein 8 Jahre alter Sohn dieses Buch für COOL befunden hat. 

"Gespenster gibt es doch" ist ein wunderschön und witzig illustriertes Buch für Jungen und  natürlich auch Mädchen ab 8 Jahren. Die Geschichte in verschiedenen Briefen und Zeitungsartikeln erzählt wird. Fürs Vorlesen ist sie deshalb nicht so gut geeignet. Die Kinder sollten schon alleine lesen können, durch die außergewöhnliche Aufmachung bekommen die Kinder aber von ganz alleine Lust aufs Lesen.
Zumindest war ist es so bei meinem hin und wieder Lesefaulem Sohn. 

Mein Fazit ist das man damit gerade leicht Lesefaule Kinder damit gut locken kann, da in dem Buch der Text einfach etwas auflockert ist durch die Briefe von Olivia zum Beispiel.Aber auch für Erwachsene ist dieses Buch einfach mal lustig für Zwischendurch.
 Was ich nicht vergessen darf zu erwähnen ist das es Fortsetzungen gibt..


Bis Bald Eure Ela